!! Ukraine-Spenden-Aktion !!
Wir sammeln zeitnah Spenden, die dann mit einem Kleintransporter Richtung ukrainischer Grenze gebracht werden. Wir benötigen vor allem Duschgel, Shampoo, Zahnpasta – und bürsten, Damenhygieneartikel.

Die Abgabe der Spenden in unserem Büro Adolfstraße 1 / Ecke Kahrstraße ist vom 16.03. bis 18.03. immer von 10 Uhr bis 16 Uhr möglich.

Größere Spenden holen wir nach Absprache auch ab. Tel: 0201/59276922
Mail: info@partei-essen.de

Redebeitrag unseres Ratsherrn Matthias Stadtmann zum Vorschlag der Verwaltung, die Leuchtschrift auf dem Handelshof in „Essen.dieFolkwangstadt umzubenennen:

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verwaltung. Zunächst möchte ich mich hier an dieser Stelle entschuldigen.
Bei der Vorbesprechung dieses Tagesordnungspunktes im Haupt und Finanzausschuss habe ich scherzhaft-spekulativ angedeutet, dass der ungewöhnliche und sperrige Namensvorschlag Essen- Die Folkwangstadt wohl unter Einfluss des alten Königs Alkohol zustande gekommen wäre.

Oberbürgermeister Kufen hat natürlich sofort öffentlich klargestellt und glaubhaft versichert, dass bei allen Besprechungen der Verwaltung mit den Folkwang-Verantwortlichen sowie auch mit anderen Institutionen – ausschließlich NICHT ALKOHLISCHE Getränke gereicht werden.

Bei Die PARTEI verhält es sich übrigens ganz genauso.

Deshalb von dieser Stelle hier oben ein dickes Sorry an die Verwaltung wenn sich da jemand auf den Schwips getreten gefühlt hat.

Wir werden der Namensänderung in Essen.dieFolkwangstadt, wie angekündigt hier nicht zustimmen und werben hier gleichzeitig für eine temporäre Beibehaltung des bisherigen Slogans.

Um das hier gleich zu Beginn klarzustellen:

Es geht uns hier nicht darum die Jubiläums-Feierlichkeiten zu 100 Jahre Folkwang-Museum bzw. oder das Folkwangjahr an sich in irgendeiner Form zu kritisieren uns geht es lediglich um den unkreativen und sperrigen Namensänderung der Leuchtschrift am Handelshof.

Aus folgenden Gründen lehnen wir die Umbenennung in Folkwangstadt ab:

Erstens!
Der Begriff „Fólkvangar“ kommt ja aus der altnordischen Mythologie, so hieß der Palast der Göttin Freya, deren Privileg es war, dort die Hälfte der in der Schlacht getöteten Helden aufzunehmen, die anderen mussten dann mit Odin nach Walhalla. Aber Schluss mit dem kriegerischen etymologischen Hintergrund. Heutzutage hatten Folkwang bisher immer mit Kunst und Kreativität in Verbindung gebracht, mit Inspiration und neuen Ideen. Wir müssen konstatieren, dass der geplante neue Name Folkwangstadt anstelle von Einkaufsstadt jetzt nicht unbedingt innovativ und inspirierend ist. Da hätten wir wirklich mehr erwartet.

Zweitens!

In der Vorlage wird explizit darauf hingewiesen, dass man der Einfachheit halbe nur 6 Buchstaben für den neuen Schriftzug austauschen müsse.

Was ist das, bitte schön für ein Argument!
Dann könnte da ja auf dem Handelshof auch Essen- Stadtmann stehen, – dann müssten nur 3 Buchstaben ausgetauscht werden. Die Buchstaben würde ich dann sogar aus eigener Tasche bezahlen. Das Angebot steht Herr Harter.

Drittens! Das Folkwangjahr in der regionalen bzw. überregionalen Szene ja bestens bekannt und wird gut angenommen, worauf die langen Schlangen im Eingangsbereich täglich hindeuten. Ein Publikum, dass sich von einer Leuchtreklame inspirieren und ins Museum locken lässt, will man doch eigentlich, wenn man ganz ehrlich ist, gar nicht dort sehen.

Viertens! Kommt der geplante Name „Folkwangstadt“ in der Essener Bevölkerung nicht gut an. Wir haben mit einigen Bürger:innen im Vorfeld gesprochen, und hat wirklich keiner gesagt: „Folkwangstadt – Jo das ist mal ne zündende Idee. Um einen neuen dauerhaften Slogan zu finden oder gegebenenfalls die alte Leuchtschrift zu erhalten, bitten wir die Verwaltung schon jetzt zu überlegen, wie man eine größtmögliche Bürgerbeteiligung gewährleisten kann. Denn die jetzige emotionale Diskussion in den Print- und Sozialen Medien zeigt schon ein großes Bedürfnis der Einwohner:innen an Mitbeteiligung, welches von Politik und Verwaltung sehr ernst genommen werden sollte.

Folgende Passagen der Rede hat dann der hochgeschätzte PARTEI Ratsherr Badoreck via Intervention dann im letzten Moment gestoppt 🙂

Da ja bereits das EBB in seinem Antrag mit einem unkreativen Namensvorschlag vorgeprescht ist, wollen auch wir als Die PARTEI dann mal einen ersten Aufschlag für einen neuen, modernen, mutigen Namensvorschlag machen .

Aktuell wirbt die Essener Wirtschaftsförderung EWG und das Stadtportal Essen ja aktuell massiv für die so genannten „FUCKUP NIGHTS“.

In Anlehnung daran würden wir hier gern den Slogan:

Essen- The FUCKUP CITY! als einen ersten Vorschlag unterbreiten.

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die Bitte unseren Antrag zu unterstützen.“

Der Handelshof braucht neue Deko!

Die PARTEI Essen hat eine Arbeitsgruppe aus ExpertiX verschiedenster Fachgebiete zusammengestellt.

Nachdem großartige Vorschläge wie „Essen diese“ sich als „nicht ernst gemeint“ herausstellten, möchten wir nun unsere fachlich anspruchsvollen und sehr ernsten Vorschläge auf diesem Wege vorstellen.


Wir sprechen uns, im Gegensatz zur Junge Union Essen, für den Erhalt des Leuchtstoffröhrenschriftzuges und gegen eine LED-Videowand aus.

Die veraltete Technologie, die immer wieder flackernde Momente erzeugt, passt zum Charme der Essener Innenstadt und stimmt BesuchX optimal auf ihren Aufenthalt im Essener Stadtkern ein.

Auch Slogans wurden von den kompetenten ExpertiX erarbeitet. Hier eine Auswahl unserer Vorschläge, welche sich ans Original anlehnen:
Essen – Home of the Stauder
Essen – dings
Essen – woanders is auch scheiße
Essen – Bitte gehen Sie wieder
Eigentlich könnte man den Stadtnamen „Essen“ auch ganz weglassen.

Dazu ein Statement der Arbeitsgruppe:

„Hömma, wennste da an Willy-Brand-Platz stehst, dann weißte doch, dasse in Essen bist. Warum soll dat da steh’n? Außerdem wenne dat dann nich‘ weißt, weil dat da nich‘ steht, dann weißte wenigstens, dasse mal gucken musst wo dasse bleibst, weißte?“

 

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Nach der letztjährigen Unterschriftensammlung für die Bundestagswahl dürfen wir nun erneut für die Landtagswahl NRW Unterstützungsunterschriften sammeln – Hurra!

Unsere Direktkandidatix für Essen benötigen jeweils 100 Unterstützungsunterschriften.

                   
Diese sind auf einem Formblatt zu leisten, welches ausgedruckt und handschriftlich unterschrieben werden muss. Unterschreiben dürfen deutsche StaatsbürgerX, die über 18 Jahre alt sind. WICHTIG: Je nachdem in welchem Essener Stadtteil ihr wohnt, dürft ihr für unterschiedliche Kandidatix unterschreiben! -siehe dazu nachfolgende Auflistung.

Unsere Kandidatin für den Wahlkreis 65 – Essener Norden = Nele Hülshorst (Unterschreiben dürfen alle aus den folgenden Stadteilen: Karnap, Altenessen, Vogelheim, Bergeborbeck, Borbeck, Schönebeck, Gerschede, Bedingrade, Frintrop und Dellwig)

Link zum Formblatt: Nele Huelshorst

Unser Kandidat für den Wahlkreis 67 – Essen Mitte = Stephan Konrad (Unterschreiben dürfen alle aus den folgenden Stadteilen: Stadtkern, Nordviertel, Westviertel, Ostviertel, Südviertel, Rüttenscheid, Margarethenhöhe, Fulerum, Haarzopf, Frohnhausen, Holsterhausen, Altendorf)

Link zum Formblatt: Stephan_Konrad

Unser Kandidat für den Wahlkreis 68 – Essener Süden = Thomas Bamler (Unterschreiben dürfen alle aus den folgenden Stadteilen: Bergerhausen, Überruhr, Burgaltendorf, Byfang, Kupferdreh, Heisingen, Fischlaken, Heidhausen, Werden, Kettwig, Schiur, Bredeney, Stadtwald, Rellinghausen)


Link zum Formblatt: Thomas_Bamler

Hinweis: Für den Wahlkreis 66 = Essener Osten hat unser Kandidat Jürgen Lukat bereits genug Unterschriften gesammelt -HURRA!

Ihr könnt euch das Formular selbst ausdrucken und uns zuschicken oder einwerfen. Alternativ können wir sie auch zuschicken, vorbeibringen oder abholen. Je nachdem, was euch am besten passt.

Hinweis: Die zweite Seite mit den Datenschutzhinweisen ist integraler Bestandteil des Formulars. Bitte druckt sie, falls möglich, auf die Rückseite oder tackert sie als zweite Seite an die erste dran.

Adresse für das Einwerfen bzw. den Versand:

Die PARTEI Essen
Adolfstraße 1
45130 Essen

Für Rückfragen könnt ihr euch gerne jederzeit an info@partei-essen.de wenden.

 

Glück Auf, werte Genossen und Genossinnen, damit auch im Jahr 2022 ein lustiger Wahlkampf stattfinden kann, veranstaltet Die PARTEI für euch eine Landtagswahl in NRW  und zwar am 15. Mai 2022. Hier stellen wir euch die Essener Direktkandidaten:innen vor, die euch bald im Landtag in NRW vertreten werden.

Im Wahlkreis 65 – also im hohen Essener Norden, tritt Nele Hülshorst MdB* (Mitglied der Bezirksvertretung) an. Wie immer bei Die PARTEI gibts kein Phrasen-Bingo sondern glasklare Wahlversprechen.

Die finanziell ruinierten Stadtteile nördlich der A40 können sich freuen. Nele Hülshorst verspricht Helikoptergeld! Schotter für Schönebeck, Bares für Rare.. äh Borbeck, Asche für Altenessen, Knete für Karnap. Mit diesem ausgfeiltem Wahlprogramm dürfte ihr das Direktmandat im Wahlkreis 65 eigentlich sicher sein.

 

DIE FRAKTION* VERHINDERT ERHÖHUNG DER UMLAGE IM LVR!

Durch den großen Druck unserer FRAKTION* (und eventuell auch durch jegliche Kommunen im LVR Gebiet und jegliche Oppositionsfraktionen im LVR) – Zwinkersmiley- hat die GroKo Haram kleinlaut ihren unsinnigen Antrag zur Erhöhung der Landschaftsumlage für den Doppelhaushalt zurückgenommen!

Die gebeutelten Städte, Kreise und Gemeinden, müssen folglich nicht mit einer Mehrbelastung von gut 42 Millionen Euro (das sind 84 Millionen Westmark und ca. 774 Millionen türkische Lira (Tendenz steigend)) rechnen.

Das mag ein kleiner Sieg für die von Hochwasser, Corona und Armin Laschet geplagten Kommunen sein, für uns war es jedoch der bisher größte Sieg der laufenden Wahlperiode! Es zeigt sich also: Die FRAKTION wirkt weit über den Placeboeffekt hinaus!


Die offizielle Begründung der GroKo war übrigens irgendwas mit unerwarteten Mehreinnahmen (LOL! Das war schon seit Monaten bekannt), die es nicht mal mehr nötig gemacht hätten, unsere für genau solche Situationen vorgesehene Ausgleichsrücklage anzugehen.

*Die FRAKTION im LVR ist ein Zusammenschluss von Die PARTEI Essen und Köln sowie der UWG Neuss