Die PARTEI fordert zum heutigen Aktionstag #SaveKKC die Neueröffnung des Kunst- und Kulturcafé (KKC)!

Seit September des vergangenen Jahres hat das traditionsreiche und beliebte Kunst- und Kulturcafé (KKC) auf dem Essener Universitätscampus seine Pforten geschlossen. Aber rund ein Jahr später fordern die Studierenden der Initiative #SaveKKC nun aber zunehmend lauter die baldige Wiedereröffnung des unter anderem aufgrund von massiven Brandschutzmängeln geschlossenen KKC.

„Das Kunst- und Kulturcafé ist unbestritten seit Jahrzehnten ein zentraler Treffpunkt für die Studentinnen und Studenten auf dem Essener Campus und es fehlt derzeit im Besonderen auch für die Fachschaften als Veranstaltungsort und kulturelles Zentrum des Studentenlebens in Essen. Trotz der zurückliegenden massiven Misswirtschaft und der Skandale darf das KKC nicht leerstehend bleiben, sondern es muss hier bald einen Neustart zusammen mit dem AStA geben“, unterstreicht Matthias Stadtmann, Ratsherr für Die PARTEI, die Bedeutung der Neueröffnung des KKC.

„Allerdings sollte bei einer möglichen Neueröffnung wieder auf den ursprünglichen traditionsreichen Namen „Bierschwemme“ zurückgegriffen werden, denn mit Kunst und Kultur hat die heutige Studentengeneration ja nix am Hut“ schlägt Stadtmann eine Umbenennung vor.

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Der Neustart der Traditionskneipe unter der Essener Universitätsmensa scheint zwar durchaus geplant zu sein, allerdings zeichnet sich bis dahin noch ein langer Weg ab. Die Sanierung der Räumlichkeiten des KKC wird voraussichtlich 1,5 Millionen Euro erfordern, um zumindest die bestehenden Mängel zu beseitigen. Die Aufteilung der Kosten auf das Studierendenwerk als Betreiber, den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes Nordrhein-Westfalen als Eigentümer des Gebäudes und den AStA wie auch die studentische Mitwirkung beim Betrieb des KKC befinden sich derzeit noch in der Klärung.

„Wir appellieren an alle Beteiligten, im Sinne der Studentinnen und Studenten schnell zu einer Einigung zu kommen und die Sanierungsarbeiten möglichst kurzfristig zu beginnen, damit sich der Zustand des Gebäudes nicht noch weiter verschlechtert und die Wiedereröffnung in noch weitere Ferne rückt. Wenn Essen zu einer echten Universitätsstadt werden – und keine Pendleruni bleiben möchte, dann hat das KKC eine zu große Bedeutung für die Belebung des Studentenlebens auf dem Essener Campus“, befürwortet Ratsherr Matthias Stadtmann eine baldige Entscheidung.