Gestern um 17:30 Uhr startete die 4. Sitzung der BV I und ich wollte euch eigentlich mal viele interessante und wichtige Dinge berichten. Eigentlich.
Aber im Großen und Ganzen lässt es sich wie folgt zusammenfassen:
Ein Bürgerx beschwerte sich, dass ein Wald ein Wald sein darf. Also dass für einen gesunden Wald wichtige Laubhaufen, umgefallene Bäume u.ä. nicht weggeräumt wurden, sondern bewusst dort belassen wurden. Dass Sträucher & Co beschnitten wurden. Und so weiter. Und das ganze in einem Tonfall, der Übelkeit verursachte. Aber die Sache an sich hat uns sehr erheitert, wenn es sonst keine Probleme gibt kann es so weitergehen
Dann die üblichen Probleme mit Falschparkern, kaputten Straßen, Müll etc., alles wichtige Dinge, aber nicht sonderlich berichtenswert.
Es wurde später und später, und ich schaute zwischendurch sehnsüchtig auf den vor Sitzungsbeginn erworbenen Eintopf aus der Gulaschkanone…positiv an der Coronakacke ist, dass man so weit auseinander sitzt, das man mein Magenknurren nicht hören konnte.
Irritationen bezüglich der Verwaltung, wie schnell es dort manchmal läuft, das sei man nicht gewohnt.
Witziges Hin und Her über Dinge, die bereits besprochen und beschlossen wurden, woran sich manche aber nicht erinnern (wollen) oder von ihren Vorgängern nicht informiert wurden (peinlich, hihi, kann uns frühestens in der nächsten Amtsperiode passieren).
Krude Verschwörungstheorien des AfDlers – wie zu erwarten war.
Mir persönlich leider zu kurze/zu wenige Infos zum Weberplatz und Quartiershausmeister, wird aber erfreulicherweise erneut „behandelt“.
Und endlich, um etwa 20:35 Uhr, konnte ich mit meinem Eintopf nach Hause gehen. Und das war dann doch ein verdienter und erfreulicher Tagesabschluss.
Wer nun einen satirischen und spannenden Bericht erwartet hatte, den enttäusche ich natürlich nur ungern, aber manchmal isses halt so. Dafür hatte ich natürlich wie versprochen andere Schuhe an!
Bis demnächst, eure Nadine